ベルク:歌劇《ヴォツェック》〜あっし達貧乏人はねえ
ERSTER AKT
第一幕
WOZZECK
Wir arme Leut!
Sehn Sie, Herr Hauptmann, Geld, Geld!
Wer kein Geld hat!
Da setz' einmal einer Seinesgleichen auf die moralische Art in die Welt!
Man hat auch sein Fleisch und Blut!
ヴォツェック
自分等貧乏人にゃ!
大尉殿お判りでござんしょう、銭、銭なんであります!
銭を持たん者は!
己と同じような奴を、モラルは飛び越して、この世に送り出すんであります!
自分等くんだりにも、血も肉もありますもんで!
Ja, wenn ich ein Herr wär',
und hätt' einen Hut und eine Uhr und ein Augenglas und könnt' vornehm reden, ich wollte schon tugendhaft sein!
Es muss was Schönes sein um die Tugend, Herr Hauptmann.
Aber ich bin ein armer Kerl!
Unsereins ist doch einmal unselig in dieser und der andern Welt!
Ich glaub', wenn wir in den Himmel kämen, so müssten wir donnern helfen!
#光る君へ 悲田院。仏教の思想のもとに、貧窮した者や孤児、病人を救済するための施設です。聖徳太子が始めたともいわれますが、723年に光明皇后が作ったとするのが最古の記録です。平安京にも東西2箇所に設置されたのだそうです。
— 石山寺 Ishiyamadera (@Ishiyamadera_T) April 21, 2024
⚠️ はじめに…残念ながら、これについては、歌詞を耳で追っていけません… 😟👂🎶🎵 …これは、予め、申し上げておきます… 🙇
ZWEITER AKT
第二幕
ERSTE SZENE
第一場
Mariens Stube. Vormittag, Sonnenschein. Marie, ihr Kind auf dem Schoss, hält ein Stückchen Spiegel in der Hand und besieht sich darin.
マリーの小部屋。午前中、陽光が射し込んでいる。マリーは子供を膝に乗せ、鏡のかけらを手に持って覗き込んでいる。
Conductor: Daniel Barenboim
Orchestra: Staatskapelle Berlin
Soprano Vocals: Waltraud Meier
Composer: Alban Berg
MARIE
Was die Steine glänzen?
Was sind's für welche?
Was hat er gesagt?
überlegt; zu ihrem Buben, der sich bewegt hat
Schlaf, Bub! Drück die Augen zu ...
Das Kind versteckt die Augen hinter den Händen
Fest. Noch fester! Bleib so!
Das Kind bewegt sich wieder
Still, oder er holt Dich!
マリー
光る石ってなんだろう?
これ、なんて石かしら?
彼なんて言ってたっけ?
(考え込む。子供が動いたので、子供に向かって)
おやすみ、坊や!お目々をつむって…
(子供は両手で目を隠す).
ぎゅーっと。もっと、ぎゅーっと!そのまま!
(子供が又動く)
おとなしくして、でないと、連れて行かれちゃうよ!
Mädel, mach's Lädel zu!
's kommt ein Zigeunerbu',
Führt Dich an seiner Hand
Fort ins Zigeunerland.
Das Kind hat, in höchster Angst, seinen Kopf in den Falten des Kleides seiner Mutter verborgen, wo es ganz still hält. Marie besieht sich wieder im Spiegel
's ist gewiss Gold.
Unsereins hat nur ein Eckchen in der Welt und ein Stückchen Spiegel.
ausbrechend
Und doch hab' ich einen so roten Mund, als die grossen Madamen mit ihren Spiegeln von oben bis unten und ihren schönen Herrn, die ihnen die Hände küssen;
aber ich bin nur ein armes Weibsbild!
Das Kind richtet sich auf; Marie ärgerlich
Still! Bub! Die Augen zu!
blinkt mit dem Spiegel
Das Schlafengelchen; wie's an der Wand läuft.
Das Kind gehorcht nicht; Marie fast zornig
Mach die Augen zu! Oder es sieht Dir hinein, dass Du blind wirst ...
blinkt wieder mit dem Spiegel. - Wozzeck tritt herein, hinter Marie. Marie, die regungslos, wie das eingeschüchterte Kind, die Wirkung ihres Spiels mit dem Spiegel abwartet, sieht Wozzeck anfangs nicht. Plötzlich fährt sie auf, mit den Händen nach den Ohren.
WOZZECK
Was hast da?
ヴォツェック
そりゃなんだ?
MARIE
Nix!
マリー
なんでもないわ!
WOZZECK
Unter Deinen Fingern glänzt's ja.
ヴォツェック
お前の指の下で光ってるじゃないか。
MARIE
Ein Ohrringlein… hab's gefunden…
マリー
耳飾りよ…拾ったの…
WOZZECK
schaut das Ohrringlein prüfend an
Ich hab so was noch nicht gefunden,
etwas drohend
zwei auf einmal.
ヴォツェック
(イヤリングを疑わしそうに眺める)
俺ゃ、そんなものを拾ったことがない。
(脅かすような調子で)
いっときに、二つともか。
MARIE
Bin ich ein schlecht Mensch?
WOZZECK
beschwichtigend
's ist gut, Marie! 's ist gut
wendet sich zum Buben
Was der Bub immer schläft!
Greif ihm unter's Ärmchen, der Stuhl drückt ihn.
Die hellen Tropfen stehn ihm auf der Stirn ...
Nichts als Arbeit unter der Sonne,
sogar Schweiss im Schlaf.
Wir arme Leut!
in ganz verändertem Ton
Da ist wieder Geld, Marie,
zählt es ihr in die Hand
die Löhnung und was vom Hauptmann und vom Doktor.
MARIE
Gott vergelts, Franz.
WOZZECK
Ich muss fort, Marie ... Adios!
ab
MARIE
allein
Ich bin doch ein schlecht Mensch.
Ich könnt mich erstechen.
Ach! was Welt!
Geht doch Alles zum Teufel:
Mann und Weib und Kind!
Verwandlung - Orchester-Nachspiel
場面転換 - オーケストラ - 後奏曲
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