大川原有重 春夏秋冬

人は泣きながら生まれ幸せになる為に人間関係の修行をする。様々な思い出、経験、感動をスーツケースに入れ旅立つんだね

原子力規制委員会の「活断層認定」が御用学者に骨抜きにされる

2013-01-28 17:00:00 | 原子力関係
原子力規制委員会の「活断層認定」が御用学者に骨抜きにされるより転載
週プレNEWS 1月22日(火)10時10分配信
これまで、各電力会社は「原発の直近や直下に活断層はない」と言っていた。だが、それがウソだったことが、原子力規制委員会の調査で明らかになりつつある。

昨年末の活断層審査でも、東北電力・東通原発に敷地内に活断層の存在が認められた。ところがその後、この規制委の活断層認定に対する批判が噴出している。

東通原発が世間の注目を集めていたさなかの昨年12月26日、朝日新聞青森版にひときわ目を引く「規制委批判」記事が載った。規制委の審査結果に対し、「過去に政府の専門委員を務めた研究者から疑問の声が出ている」というのだ。

「(規制委の見解には)証拠があるのか」(遠田晋次・東北大学教授)

「100%活断層でないとの証明は(電力会社には)不可能。だが、規制委は証明できなければ活断層とする。もっと総合的に判断すべきだ」(山崎晴雄・首都大学東京教授)

東北電力は、原子炉建屋から数百メートルしか離れていないところで確認された活断層に対し「地層の変形は活断層によるものではなく、粘土が水を吸って膨張する『膨潤』が原因」という活断層研究の一般常識を覆す前代未聞の珍説を繰り出し、規制委への抵抗を続けていた。記事中では、このような東北電力を露骨に擁護する意見まで紹介している。

なお、朝日新聞がコメントを載せた山崎晴雄氏とは、旧原子力安全委員会WG(ワーキンググループ)の主査として東通原発や日本原燃・再処理工場の安全審査に関わり、施設の直近で確認された活断層を問題視する専門家の意見を黙殺し、危険性があることを承知で「安全」のお墨付きを与えてきた人物だ。

そして同記事は、隣接する東京電力・東通原発の安全審査に関わった釜江克宏・京都大学教授の、「過去の審査に関わった専門家の見解も聞くべきだ」とするコメントで締め括られていた。

つまり、福島原発の大事故を経てもなお、かつての原発安全審査にはなんの問題もなかったと言わんばかりの記事なのだ。規制委の活断層審査の骨抜きを狙った記事とも読める。

原発事故からまもなく2年を迎えようという今、姿をくらませていた“御用学者”たちが自民党政権の復活と歩調を合わせるように再登場し、新聞を巻き込んだ世論操作を再開しているわけだ。だが、彼らの発言からは福島原発事故を招いたことに対する反省の色など何もうかがえない。新聞をはじめとする各メディアは、こういったコメントを検証もせず肯定的に載せることは避けるべきだ。

(取材・文/ルポライター・明石昇二郎&ルポルタージュ研究所)

給食に浜松茶  浜松市教委提供

2013-01-28 16:00:00 | 学習
給食に浜松茶  浜松市教委提供より転載

2013年1月22日中日新聞


「家康くん」に見守られ、浜松茶が添えられた給食を味わう児童ら=浜松市南区の芳川小で

 学校給食への地産地消を進める浜松市教委は年2回、全市立小、中学校152校と、給食を実施している市立幼稚園27園に浜松産の緑茶を出している。提供日は各校、園ごとに異なり、21日には芳川小学校(南区)の様子を市教育委員や市議会市民文教委員らが視察。市のキャラクター出世大名・家康くんも訪れて児童たちと交流した。
 浜松茶の提供は2011年度から始まり、2年目。学校給食用に市内各地で栽培された茶葉をJAとぴあ浜松で製茶し、長野県安曇野市の飲料メーカーで北アルプスの湧水を使って浜松茶パック(200ミリリットル)にした。
 芳川小はこの日、特別に考案された「家康くん献立」の給食。健康に細心の注意を払った徳川家康が好んで食したとされる麦ご飯に、イワシの丸干し、クルミあえ、ミカンなどが並び、1人1個ずつ浜松茶パックが添えられた。家康くんが各教室を回ると、児童らは歓声を上げて迎えていた。
 浜松茶の提供は本年度、11月と1月にそれぞれ、各校と園で1回ずつ。対象の生徒、児童、園児は約6万7700人になる。
 市教委保健給食課は「浜松茶は全体に味が濃く、色もよく出ているのが特徴。おいしいお茶がつくられているのを知り、子どもたちが郷土に愛着を持つことにつながれば」と期待している。
(飯田時生)

関電と九電の値上げを審査 調達費や人件費など議論

2013-01-28 15:00:00 | 原子力関係
関電と九電の値上げを審査 調達費や人件費など議論より転載
(2013年1月10日午前10時39分)福井新聞
 経済産業省は10日、関西電力と九州電力が申請した家庭向け電気料金の値上げを審査する専門委員会を開いた。両電力の値上げの原価に含まれる人件費や資材などの調達費、修繕費の削減など、経営効率化が議題となった。
 会合で関電は、資材調達費約6千億円のうち、45%超を関係会社へ発注していることを明らかにした。九電も、資材調達費約4500億円の40%超を子会社などに発注していることを明らかにした。両社とも競争発注などでコスト削減を図るとしている。
 利用者との間で双方向のデータ通信機能を持つ「次世代電力計(スマートメーター)」の関連コストなども検討した。

Zwei Jahre nach dem Super-GAU in Fukushima

2013-01-28 14:30:00 | 原子力関係
Zwei Jahre nach dem Super-GAU in Fukushima
Ausnahmezustand als Normalität
Knapp zwei Jahre nach der dreifachen Kernschmelze im AKW Fukushima ist die Katastrophe aus den Schlagzeilen verschwunden. Wohl auch deshalb, weil die Betreiberfirma Tepco stets den Eindruck vermittelt, sie habe die Lage im Griff. Dabei ist der Ausnahmezustand zur Normalität geworden.

Von Jürgen Döschner, WDR

Straßensperren, Flugverbot, stillgelegte Bahnstrecken, Arbeiter in Schutzanzügen und Atemmasken, verlassene Häuser, Schulen, Einkaufszentren - Fukushima, das Atomkraftwerk Daiichi und die Zone 20 Kilometer darum herum: eine Region im dauerhaften Ausnahmezustand, hermetisch abgeriegelt von der Öffentlichkeit. Was hier geschieht, wer hier hin darf, was er zu sehen, zu hören bekommt, das alles bestimmt allein die Firma Tepco. Ob Journalisten, Politiker oder hochrangige Vertreter der Internationalen Atomenergie Agentur (IAEA): Ohne das O.K. von Tepco kommt niemand auch nur in Sichtweite der Reaktorruinen. Schon das allein zeigt: Fukushima ist weit entfernt von jeder Normalität.


Das sogenannte J-Village, rund 20 Kilometer vom AKW Fukushima entfernt.
Erste Station für jeden, der das Kraftwerksgelände betreten will, ist das "J-Village". Rund 20 Kilometer vom AKW entfernt liegt das einstige Trainingslager der japanischen Fußball-Nationalmannschaft, ideal für seine neue Funktion als Brückenkopf der Operation "Fukushima". Hier ist das Basislager für die rund 20.000 Arbeiter, Ingenieure und Konstrukteure, die Tag für Tag in dem AKW Schutt wegräumen, alte Gebäude abreißen, neue Gebäude bauen, Leitungen legen, Pumpen installieren, Wasser sammeln und dekontaminieren, Tanks und Drainagen bauen und vieles mehr.

Noch immer ein Provisorium

Das Chaos der ersten Monate ist inzwischen überwunden. Die vielen Hundert Arbeiter schlafen nicht mehr auf den Fluren und Gängen des Zentralgebäudes, sondern in einer Containersiedlung, die auf dem Rasen des Hauptstadions errichtet wurde. Tausende Stahlplatten auf dem Areal sorgen dafür, dass die zahllosen Baufahrzeuge bei Dauerregen nicht mehr im Schlamm versinken. In einem riesigen Zelt sind Dutzende Ganzkörper-Strahlenmessgeräte zur Kontrolle von Arbeitern und Besuchern aufgestellt. Aber flüchtig verlegte Kabel, Kisten mit Schutzanzügen und Gummihandschuhen auf den Fluren, Stolperfallen und fehlende Beleuchtung zeugen davon, dass das "J-Village" eigentlich für ganz andere Zwecke gedacht war und immer noch ein Provisorium ist.

Nach einer ersten Unterweisung im Umgang mit Schutzkleidung, Atemmaske und Tepco-Personal ("Ihren Anweisungen ist stets Folge zu leisten…"), der sicheren Versiegelung des Reporter-Equipments (zum Schutz vor Kontaminierung durch Strahlenpartikel) und der Ausstattung mit einem persönlichen Dosimeter geht es per Bus Richtung Kraftwerksruine. Die Fahrt führt durch eine fast menschenleere Gegend.


Mit dem Bus geht es vom J-Village 20 Kilometer durch die Sperrzone - vorbei an verlassenen Häusern, Schulen, Kindergärten.
Bei jeder Geisterstadt, die wir durchqueren, gibt die Tepco-Sprecherin die aktuellen Strahlenwerte durch. In manchen Orten seien sie so niedrig, dass die Bewohner zumindest stundenweise wieder in ihre Häuser dürfen, aber zu sehen ist niemand. Erinnerungen an Tschernobyl werden wach. Aus dem Buslautsprecher die Stimme der Tepco-Sprecherin, die von Rückkehrprogrammen, von Dekontamination der Häuser und Straßen spricht - sowie von den Äckern, Wäldern und Wiesen, für die man allerdings noch keine Lösung gefunden habe. 30 Minuten dauert die Fahrt, 30 deprimierende Minuten. Dann erreichen wir das Atomkraftwerk.

Tödliche Dosis

Erste Station hier ist obligatorisch das erdbebensicher gebaute Notfall-Kontrollzentrum. Das massive Gebäude liegt etwas oberhalb des Kraftwerks und war erst ein halbes Jahr vor der Katastrophe vom 11. März 2011 fertiggestellt worden. Hier ist nun der zentrale Kontrollraum untergebracht, von dem aus die vier Ruinen der Reaktorblöcke 1 bis 4 und die stillgelegten Reaktoren 5 und 6 überwacht werden. Rund zwei Dutzend Männer sitzen an Bildschirmen und Computern und verfolgen die Temperaturen in den Reaktoren, kontrollieren Strahlenwerte und Wasserstände.


Manche Daten sind bis heute nicht verfügbar, wie beispielsweise der Wasserstand im Sicherheitsbehälter von Reaktor 3.
Wie weit man hier von Normalität entfernt ist, zeigen nicht nur die diversen Bildschirme, auf denen zwischen riesigen Baukränen zerstörte Gebäude, Reaktorruinen zu sehen sind. Auch ein Blick auf die Anzeige mit den aktuellen Strahlenwerten in den einzelnen Reaktoren lässt einen erschaudern: 3,5 Sievert pro Stunde in Reaktorblock 3 - eine in diesem Zeitraum tödliche Dosis.

Derart eingestimmt, erschreckt den Besucher der nächste Schritt schon nicht mehr allzu sehr: Schutzkleidung anlegen. Das heißt: Schuhe und Socken ausziehen, dafür zwei Paar Tepco-Socken übereinander. Danach Overall, ein paar Stoffhandschuhe, darüber zwei Paar Gummihandschuhe, Übergänge mit Klebeband versiegelt. Auf den Kopf kommt eine Stoffhaube, darüber die Vollgesichtsatemmaske. Das alles hilft zwar nicht gegen die Strahlung, aber man vermeidet so, radioaktive Partikel einzuatmen oder an Kleidung oder Körper gefährliche "Andenken" mit nach Hause zu nehmen.

Wasser als Problemfall

Derart vermummt geht es dann per Bus zur Rundfahrt über das Kraftwerksgelände - vorbei an verbogenen Strommasten, abgerissenen Rohren, Dutzenden Baukränen, zerstörten Gebäuden, vorbei an einem Geflecht, eher Gewirr von Rohren, Schläuchen, Pumpen und vorbei an schier unendlich vielen, riesigen Tanks. Gewaltige Mengen radioaktiv verseuchtes Wasser lagern in diesen Tanks, bislang rund 250.000 Kubikmeter. Und jeden Tag kommen weitere 800 Kubikmeter hinzu. Allein 400 Kubikmeter Grundwasser strömen täglich von den Hügeln hinter dem AKW in die zerstörten Reaktorgebäude und werden dort kontaminiert. Zusätzliche 400 Kubikmeter werden Tag für Tag zur Kühlung der geschmolzenen Kerne in die Reaktoren 1 bis 3 geleitet.

Teilweise wird das Wasser dekontaminiert. Doch insbesondere Tritium kann nicht herausgefiltert werden. Die gigantische Menge verstrahlten Wassers, das geben selbst die offiziellen Begleiter von Tepco offen zu, ist eines der größten Probleme, mit denen man derzeit in Fukushima zu kämpfen hat. Wenigstens den Grundwasserzufluss wollen die Ingenieure im Laufe dieses Jahres mit einer aufwändigen Drainage stoppen. Ob das gelingt ist unsicher.


Inzwischen gibt es Probleme mit dem Platz für neue Tanks.
Das zweite große Problem ist Reaktor 4, jener Block, der zur Zeit des Bebens am 11. März 2011 wegen Wartungsarbeiten nicht in Betrieb war. Der Reaktor war "entladen", die Brennelemente in dem Abklingbecken im 5. Stock des Gebäudes zwischengelagert. Und von eben diesem Abklingbecken geht nun nach Einschätzung vieler Fachleute die größte Gefahr einer erneuten Zuspitzung der Katastrophe aus.

Mehr als 1500 Brennelemente lagern in dem riesigen Wasserbecken. Mit Stahlstützen und zusätzlichen Betonmauern wurde es inzwischen notdürftig stabilisiert. Stolz führt man die Besucher auf das Dach von Reaktor 4 um zu zeigen, wie weit die Arbeiten sind, dass der Schutt und die Gebäudereste oberhalb des Beckens bereits abgetragen sind. Doch ein neues, heftiges Beben beispielsweise könnte die gesamte Konstruktion zum Einsturz bringen oder das Becken leckschlagen. Tepco versucht deshalb unter Hochdruck, die Brennelemente aus dem Becken herauszuholen. Doch dazu muss eigens neben dem Reaktor ein neues Gebäude mit einem aufwändigen Kran- und Sicherungssystem errichtet werden. Die ersten Pfeiler stehen bereits. Aber es gibt Bedenken, ob der Untergrund überhaupt stabil genug ist. Außerdem sind bei der Explosion im März 2011 Metallteile in das Abklingbecken gefallen. Sie könnten Brennelemente beschädigt haben und müssen mühsam entfernt werden.


Rund 3000 Arbeiter sind ständig auf dem AKW-Gelände beschäftigt.
Vom Dach des Reaktorblocks 4 hat man auch einen guten Blick auf das dritte große Problem: Die Ruine von Reaktorblock 3. Aus der Ferne gut zu erkennen an dem Knäuel aus verbogenen Stahlträgern auf dem Dach. Darunter lagern ebenfalls abgebrannte Brennelemente in einem Abklingbecken unter freiem Himmel, auch hier sind Trümmerteile in das Becken gefallen. Mit einem ferngesteuerten Kran wurden Ende Dezember die ersten Stahltrümmer aus dem Becken geholt.

Die größte Gefahr liegt allerdings weiter unten, im Reaktorbehälter selbst. Der geschmolzene Kern entwickelt eine derart hohe Strahlung, dass Menschen an dem Reaktor nicht arbeiten können. Niemand kennt die genaue Lage und den Zustand des Kerns, auch der Wasserstand in dem Reaktorbehälter ist nicht messbar. Als wir etwas später mit dem Bus an Reaktor 3 vorbei fahren, gibt der Busfahrer Gas - wegen der hohen Strahlung.

Verborgene Gefahren

Nicht alle Probleme, Gefahren und Risiken sind so offen sichtbar wie die an diesen Reaktorblöcken. Block 1 beispielsweise ist seit einigen Monaten mit einer Stahl-Plastik-Konstruktion umgeben. Das sieht nett aus von außen. Doch unter der Verkleidung ist ebenfalls eine Ruine, mit Schrott, Hunderten Brennelementen im Abklingbecken und einem geschmolzenen Kern im Innern, der permanent mit frischem Wasser gekühlt werden muss. Und das Gebäude von Reaktorblock 2 ist äußerlich zwar unversehrt geblieben, hier gab es keine Wasserstoffexplosion. Doch auch in Block 2 ist der Kern im März 2011 geschmolzen und muss permanent gekühlt werden.

Bilder
Fukushima
Der Ausnahmezustand als Normalität [mehr]
Die Katastrophe von Fukushima ist längst noch nicht zu Ende, die Risiken einer neuen Zuspitzung längst noch nicht gebannt. Das betrifft nicht nur die radioaktiv verseuchten Landstriche in der Umgebung, sondern auch das AKW selbst. Rund 20.000 Menschen arbeiten immer noch Tag für Tag daran, den Schutt beiseite zu räumen, die Reaktoren stabil zu halten und weitere Unglücke zu vermeiden. Doch ein weiteres großes Beben, ein weiterer Tsunami würden ausreichen, um all diese Bemühungen zunichte zu machen und die Katastrophe auf eine neue Stufe zu heben. Die Normalität, die Tepco und die japanischen Behörden gern nach außen vermitteln, gibt es nicht. Der Ausnahmezustand ist der Normalzustand.

Der Ausnahmezustand als Normalität in Fukushima
Dossier: Wiederaufbau nach Tsunami und Super-GAU (08.03.2012)
Weltatlas: Japan [Flash|HTML]
Stand: 11.01.2013 14:26 Uhr

関電、九電が原発維持へ巨額投資 経産省、電気料金値上げで審査

2013-01-28 14:00:00 | 原子力関係
関電、九電が原発維持へ巨額投資 経産省、電気料金値上げで審査より転載
(2013年1月18日午前11時28分)福井新聞

 経済産業省は18日、関西電力と九州電力が申請した家庭向け電気料金の値上げを審査する5回目の専門委員会を開き、設備投資計画などを検証した。関電は原発の安全強化に向けた工事費として、2013~15年度に年平均約650億円、九電は年平均約430億円の投資を計画と説明。原発維持に向け巨額の投資を続ける姿勢を示した。
 家庭向け料金で関電は平均11・88%、九電は平均8・51%の値上げをそれぞれ昨年11月に申請した。専門委のこれまでの議論では、資材調達が関係会社に集中している点を批判、役員報酬の見直しを求める声も出ている。

23日から追加公開へ=原発事故対応のテレビ会議-東電

2013-01-28 13:00:00 | 原子力関係
23日から追加公開へ=原発事故対応のテレビ会議-東電より転載

 東京電力は18日、福島第1原発事故発生後の対応状況が録画されたテレビ会議映像について、23日から追加公開すると発表した。今回の公開対象は2011年3月23日から同30日と4月6日から同12日の計約312時間分。
 今回の公開も対象は報道機関に限定され、当時の役員ら一部を除き、氏名や役職が特定されないよう音声や映像に処理を施している。(2013/01/18-21:53)jiji.com

子育て支援、仮の町促進 本県復興へ2交付金新設

2013-01-28 12:58:01 | 原子力関係
 政府の平成25年度当初予算に盛り込まれる「福島定住緊急支援交付金」と「長期避難者生活拠点形成交付金」の創設は、根本匠復興相(衆院本県2区)が27日、麻生太郎財務相と折衝し、合意した。
 福島定住緊急支援交付金は、中通りなどの子どもや子育て世帯を支援する。東京電力福島第一原発事故の影響で子どもたちの運動不足が指摘されているため、運動機会を確保するスポーツ施設やプールの整備に活用する。避難している子育て世帯が帰還する場合の受け入れ先となる公的な賃貸住宅の整備にも助成する。対象地域は今後、調整する。
 生活拠点形成交付金は、原発事故の避難者が放射線量の低い地域に集団移転する町外コミュニティー(仮の町)づくりを支援する。県と避難自治体、受け入れ自治体を対象に災害公営住宅や道路、学校、公園などの整備費用を補助する。地域住民と避難者の交流やスクールバス運行などの事業にも交付する。

2013/01/28 10:49 福島民報

国全額負担で風評対策 消費者庁

2013-01-28 12:55:59 | 原子力関係
 消費者庁は東京電力福島第一原発事故に伴う風評被害などに対して、国が事業費を全額負担し、地方と連携して対策を進める新事業を展開する。森雅子少子化担当相(参院本県選挙区)が27日、麻生太郎財務相と折衝し、事業費5億円を平成25年度当初予算に盛り込むことで合意した。
 新事業は「国と地方のコラボレーションによる先駆的プログラム」。国が示した政策テーマについて自治体が解決に向けたモデル事業を展開、その成果を国が施策に反映する。テーマには風評被害防止、消費者教育、悪質事業者の撃退などが挙がっている。
 風評被害防止については、消費者対策に主眼を置き、生産者との双方向性の交流や産品フェア、食品の安全性に関するミニ集会などの事業展開を想定している。
 消費者庁の既存の基金を活用した風評被害対策は事業費の半分を地方が負担するルールだったが、新事業は国が直接関わるため、全額国負担となる。
 森少子化担当相は「地方の負担を減らすように工夫した。国と地方で問題意識を共有し、風評被害対策に柔軟に取り組みたい」と成果を期待している。

2013/01/28 10:48 福島民報

観光開発へ企業組合発足 西郷の商工業者、農家ら出資

2013-01-28 12:53:47 | 原子力関係


 企業組合「にしごう村夢プロジェクト」が西郷村に発足した。村内の商工業者や農家、会社員らが出資し、サンショウの特産品開発や豊富な自然、歴史を生かした観光開発に乗り出す。東日本大震災や東京電力福島第一原発事故で傷ついた地域経済の復興へ、一歩を踏み出す。
 村商工会は2年前に「元気にしごう夢づくりプロジェクト委員会」を組織し、村の活性化への道を探っていた。豊富に自生するサンショウを加工した食品開発、新たな観光資源発掘などに取り組んできたが、事業を具体化するために企業組合を設立した。
 創立総会は24日、JR新白河駅前のホテルサンルート白河で開かれた。出資者は個人16人、法人4社で、出資金額は総額300万円。定款と第3年度までの事業計画を決めた。理事長には大高紀元村商工会長を選んだ。
 役員は次の通り。
 ▽理事長=大高紀元(村商工会長)▽副理事長=菊地幹雄(村商工会副会長)▽専務理事=草野好勝(同)▽理事=伊藤美知子(アイ・ティー・ゼロ社長)尾股完治(有機農法実践者)▽監事=浅野勝吾(エコ・ビレッジ)橋本善清(白河陸運社長)

2013/01/28 09:16 福島民報

原発事故後の多様な課題学ぶ 高校生平和ゼミ結成

2013-01-28 12:49:30 | 原子力関係


 県内の高校生が東京電力福島第一原発事故後の課題を学ぶサークル「県高校生平和ゼミナール」の結成集会は27日、福島市のこむこむで開かれた。
 原発事故に伴うさまざまな課題を学び、自主的に行動する力を育む目的。月1回程度例会を開き、原発事故の被害調査などの活動に取り組む。
 結成集会には県内の高校生6人と関係者らが出席した。世話人の斎藤毅福島北高教諭が「交流を通して高校生の活動を発展させたい」とあいさつし、高校生平和ゼミナール全国連絡センター世話人の沖村民雄さんらが講話した。出席者が今後の取り組みを確認し、意見交換した。

2013/01/28 09:08 福島民報

いわきで原告団結成 原発事故訴訟、3・11に国、東電提訴

2013-01-28 12:40:08 | 原子力関係
 東京電力福島第一原発事故に伴い、いわき市民らでつくる「元の生活をかえせ・原発事故被害いわき訴訟原告団」が27日、結成された。同日、同市社会福祉センターで行われた結団式で、3月11日に国と東電に損害賠償を求めて地裁いわき支部に提訴する方針を決めた。
 結団式には市民ら約200人が出席した。原告団によると、同日までに約500人分の委任状を集めたという。原告団を支援する福島原発被害弁護団と協議の上で、要求する賠償額などを決める。
 伊東達也団長は「国や東電に法的責任を認めさせ、全ての被害者の要求にかなった支援・救済制度の創設を決断させたい」と話した。

2013/01/28 09:05 福島民報

甲状腺被ばく30ミリSv以下 福島原発周辺の1歳児

2013-01-28 12:37:20 | 原子力関係
東京電力福島第1原発事故で、周辺の1歳児の甲状腺被ばく線量(等価線量)は30ミリシーベルト以下がほとんどだったとの推計結果を放射線医学総合研究所(千葉市)の研究チームがまとめ、都内で27日に開かれた国際会議で発表した。国際原子力機関(IAEA)が、甲状腺被ばくを防ぐため安定ヨウ素剤を飲む目安とする50ミリシーベルトを下回った。

甲状腺には放射性ヨウ素がたまりやすく、子どもは影響を受けやすい。1986年のチェルノブイリ原発事故後、周辺では子どもの甲状腺がんが急増した。

最も高かったのは双葉町、飯舘村、いわき市で最大30ミリシーベルトだった。

2013年1月27日 共同通信

九電の玄海1号、廃炉費用が不足 原発停止で引き当てられず

2013-01-28 12:34:07 | 原子力関係
九州電力の玄海原発1号機(佐賀県玄海町)の廃炉に備えた引当金が、運転40年を迎える2015年度に見積額から約36億円不足することが26日までに明らかになった。毎年度の発電量に応じて積み立てているが、再稼働の見通しが立たないため。原発の長期停止が廃炉費用にも影響した形だ。

九電が、値上げを審査している経済産業省の専門委員会に提出した資料でわかった。

廃炉費用は、原子力発電施設解体引当金として経産省令で定められており、原発解体費用と廃棄物処理費用が含まれる。必要な金額が原発ごとに見積もられ、電力会社が毎年度、一定額を引き当てている。

2013年1月26日 共同通信

柏崎刈羽原発:県民投票条例案、知事が修正意見 現状では実施困難示す 

2013-01-28 12:30:00 | 原子力関係
柏崎刈羽原発:県民投票条例案、知事が修正意見 現状では実施困難示す 県議ら「賛否分からぬ」 /新潟より転載



 東京電力柏崎刈羽原発再稼働の是非を巡り市民団体が直接請求した県民投票条例案について、泉田裕彦知事が16日に県議会に条例案と共に提出した修正意見書。

泉田知事は意見書で「本請求の趣旨を忖度(そんたく)した結論を得ることを期待する」としながらも、「福島第1原発事故の検証を踏まえた情報提供が不可欠」などとして6項目に及ぶ課題を列挙し、現状のままでは投票の実施は困難との姿勢も示した。

県議や市民団体などからは、意見書について「賛成か反対か、分からない」という意見も出た。知事は同日夜になって書面で「社会の安定のためにも課題を修正した上で投票を実施すべきだ」と改めてコメントした。【塚本恒、宮地佳那子】

 意見書で泉田知事は、原発稼働について「立地自治体ゆえに生じるさまざまな課題や不利益について十分な情報が提供され、県民1人1人が理解した上で議論を進める必要がある」と指摘。その上で、条例案が定める「施行後90日以内に投票期日を定める」という規定では、県民が検証結果を踏まえて考えるための情報提供ができないとした。

さらに、仮に原発が停止した場合の地域振興策や賠償の考え方、使用済み核燃料の処理の問題など、6項目の課題を挙げた。投票実施には条例案の修正が必要とした。

 泉田知事はこの日の定例記者会見で「反対ならば修正意見はつけない」と説明したものの、賛否について問われると「(意見書を)読めば分かる」と突っぱねた。同条例案は県議会が21日から開く臨時会で審議される。

 この知事の姿勢に対して、県議会最大会派の自民党の星野伊佐夫県連会長は「いろんな取り方ができるが、決して賛成(の意見書)ではないだろう。知事として当然の内容ではないか」と評価した。早川吉秀政調会長は「自民党としての意見はまだ決まっていない。今後、党三役を中心に代表質問を練っていく」と述べるにとどめた。

だが、同党内には条例案に否定的な考えが強く、投票実施は困難な見通しが強まっている。また、民主党県連の市川政広幹事長は「賛否が明確に示されていない。県民や県議会に対して分かりにくい」と述べた。同党県連は18日に党議を開いて会派としての意見を決定するとしている。

 一方、条例案を直接請求した市民団体「みんなで決める会」の橋本桂子共同代表(40)は「修正をすれば実現が可能だ、ということ。賛成の意見書だとしか考えられない」と強調した。

知事が指摘した条例案の課題については「修正案は議会で真摯(しんし)に話し合ってもらいたい」と語った。同会は今後、臨時会初日の21日に行う意見陳述の内容を話し合うという。

 同様の住民投票条例案は、これまで東京都、大阪市、静岡県で直接請求された。東京都、大阪市では各首長が反対意見を付けて、議会で否決。静岡県では川勝平太知事が賛成意見を付け、また議員提案の修正条例案も出されたが、反対多数で否決された。

==============

 ◆知事が挙げた条例案の課題とその対応(骨子)◆

 <課題>

(1)福島第1原発事故の検証中。稼働の是非を判断するための情報不足
(2)原発停止の際の地域振興策や賠償問題
(3)使用済み核燃料の処分問題
(4)二者択一では民意を適切に反映できない
(5)県条例では各市町村に投票事務を強制できない
(6)18歳以下の投票権の可否など

 <対応>

(1)(3)90日以内とした投票期日の撤廃
    知事が県民に情報提供することを義務づけ
(2) 県などが支援できる規定を追加
(4) 投票の選択肢を工夫し、追加
(5) 全市町村の理解、協力を得る手続きを追加
(6) 投票資格は現在の法制と同様に扱うよう変更

毎日新聞 2013年01月17日 地方版